gamescom 2010: Endlich für alle geöffnet!

Auch am zweiten Tag waren wir vom Gaming Magazin vor Ort und um es kurz zu sagen: Es war voll! Dennoch möchten wir den Daheimgebliebenen einen kurzen Bericht nicht verweigern.

Für Fachbesucher öffnet die gamescom schon um 9:00 Uhr, eine Uhrzeit wo noch himmlische Ruhe in den riesigen Messehallen herrscht. Trotz geschäftigen Treiben hält man auch inne um Kraft für die nächsten Stunden zu sammeln. Eine Stunde später, um 10:00 Uhr, öffnen sich dann die Pforten der Messe Köln für jeden Interessierten. Das man sich auf lange Schlange gefasst machen darf, das bekommt man schon vor der Messe zu spüren. Denn selbst bei der Vergabe der Alters-Bändchen bildet sich schon von Beginn an ein enormer Andrang. Die Konsequenz, noch bevor man das erste Spiel anspielen darf, steht man sich schon das erste Mal die Füsse platt. Wartezeiten von über eine Viertelstunde, dürften da wohl keine Seltenheit gewesen sein.

In der Messe selbst bieten die großen Hallen eigentlich genug Platz für die ganzen Menschenmassen. Dennoch staute es sich etwas, vor allem an den Eingangsbereichen der Hallen, die gleichzeitig auch dem Ausgang dienen. Wirklich warten durfte man aber dann, wenn man selbst Spielen wollten. Bei nahezu jedem größeren Spiel bildeten sich Besucherschlangen, deren Länge jenseits von Gut und Böse lagen. So kam bei Diablo III mal wieder das Schild: „ Ab hier bitte nicht mehr anstellen, Wartezeit über 4 Stunden“ zum Einsatz. Es ist schon erstaunlich, dass obwohl die selbe Demo es auch schon letztes Jahr gegeben hat, Blizzards Hack’n Slay Titel immer noch so polarisiert. Nach dem einschlagenden Erfolg von Starcraft 2 ist der Erfolg von Diablo 3 umso sicherer. Aber auch bei anderen Spiele brachten die Besucher genügend Geduld nach Köln. Selbst an der schon bekannten Mafia 2 Demo bildete sich eine größere Menschentraube. Mir persönlich kam es so vor, als gab es diesmal mehr und vor allem längere Warteschlangen, als das noch bei der gamescom 2009 der Fall war. Ich kann mich aber natürlich auch täuschen.
Um den Beitrag mit den Sätzen zweier Jugendlichen zu beenden, die ich beim Herausgehen aus der Messe zufällig aufgeschnappt habe:
Der eine: Super, jetzt dürfen wir uns bei jedem Spiel stundenlang anstehen
Der andere sarkastisch: Dafür haben wir ja auch jetzt vier Tage Zeit …

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