Bioshock: Es kam anders als geplant

Einen interessanten Einblick hinter die Kulissen von Bioshock geben nun kürzlich vom damaligen Entwickler veröffentlichte Dokumente. Diese zeigen auf, dass Bioshock von Anfang an etwas anders geplant war, als das Endprodukt dies vermuten lässt.

Zu finden sind die Dokumente beim Entwickler Irrational Games auf seiner Website. So erfährt man dort, dass der spielbare Protagonist nicht Jack, sondern ursprünglich Carlos Cuello heißen sollte. Auch sollte „Carlos“ nicht zufällig in die Spielwelt landen, sondern gezielt, um dort eine religiösen Sekte zu infiltrieren und eine reiche Erbin von diesen Schergen des Bösen zubefreien.

Im Inhaltsverzeichnis gibt es auch ein Kapitel für einen möglichen Multiplayer-Modus, den gab es aber tatsächlich erst in Bioshock 2.

Kommentar:
Das ursprüngliche Bioshock klingt auch interessant, rückblickend muss man aber wohl den Entwicklern dazu gratulieren, dass sie von ihrem ursprünglichen Konzept etwas abgewichen sind. Gerade die Unterwasserwelt hat ihren enormen Reiz, genau diese gab es aber im ersten Entwurf noch nicht. Ansonsten wird man wohl einige Elemente kennen, die so auch im finalen Bioshock umgesetzt wurden. Auf jeden Fall ist es sehr interessant, einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen und zu sehen, wie sich das Endprodukt nach und nach entwickelt hat.

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